« Wehe den Menschen, wenn im Weltengericht auch nur ein Tier sitzt! »

Christian Morgenstern

Tiere zu zeichnen bereitet mir grosses Vergnügen. Dabei lasse ich mich von Fotos inspirieren, die in Zeitungen oder Zeitschriften abgebildet sind. Oder ich gebe ein Stichwort in eine Suchmaschine, z.B. « Tiere der Alpen ». Das Spannende dabei ist, dass

ich einschätzen muss (oder darf), welches Foto sich für eine Zeichnung eignet und welches nicht. Gibt’s was her? Hat es das Potential zu einer guten Zeichnung? Eine Zeichnung ist etwas ganz anderes als eine Fotografie. Eine Zeichnung ist viel abstrakter. Und vor allem: Zeichnen heisst weglassen können. Und das lernt man mit der Zeit.

Depuis quelques mois, j’adore dessiner des animaux. Je m’inspire de photos que je vois dans des journeaux ou des magazines. Ou il m’arrive de surfer sur Internet. J’écris par emplemple: « Animaux des Alpes », et il y a une avalanche d’images qui s’affichent. Ce qu’il y a d’intéréssant – pour moi en tout cas – c’est de pouvoir (ou de devoir) évaluer si telle photo a le « potentiel » de devenir un bon dessin? Un dessin est tout autre chose qu’une photo. Un dessin est plus abstrait. Ce qu’il faut savoir faire, c’est laisser de côté.

Cela s’apprend avec le temps.

Nordamerikanisches Eichhörnchen
Der schlaue Fuchs
Der Spatz. Ein unscheinbarer Vogel. Gerade deshalb schwierig zu zeichnen und zu malen.
Ein Frosch hüpft ins Wasser
Ein Esel ist mancherorts zuverlässiger als ein Auto.
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