Gehalten vor Stämmen
Erhaben dünkt Ihr Euch. Übermächtig – den Zeiten entrückt. Anfang und Endzweck zugleich.
Vor Euch sinkt die Erde. Ins Bodenlose und der Äther bricht sich flirrend an euren Ausgebrannten, zugespitzt gierenden Körpern.
Niederfallen sollen wir und Eure alten Füße platzend mit frischem Saft bedecken. Schwebend träumen wollt Ihr dann wie einst als wilde Früchte.
Wir aber sind gekommen ungeahnte Stürme anzusagen. Eure Befestigung in tiefsten Tiefen lieblicher Auen und dunkler Wälder wird versagen.
Schreien und toben werdet. Ihr bis Euch die Hälse brechen:Wir werden uns pflücken lassen!